Achtmal „SEHR GUT” für 48grams
Selten, sehr selten kommt es vor, dass wir im Büro mit Alkohol anstoßen. Das passt nicht zu unserer Office-Kultur, vor allem nicht zu den Ermahnungen, die wir in mittlerweile 18 Artikeln (ja, wir haben extra nochmal nachgezählt) über Hautgesundheit aufgeschrieben haben. Wir predigen Wasser und trinken dennoch (Schaum)Wein? Diese Ausnahme musste in der vergangenen Woche sein. Denn: 48grams wurde vom Münsteraner Institut dermatest mit achtmal SEHR GUT bewertet. Ein riesiger Erfolg – zumal wir erst acht Produkte auf den Markt gebracht haben. Diese wunderbare News hat uns auf folgenden Gedanken gebracht: Wir sollten Euch, liebe Leserinnen und Leser, einfach mal berichten, wie es zu dieser Top-Zertifizierung kam. Das Verfahren ist spannend und der Ausgang ein Beleg für echte Qualität.
Wirksamkeit und Verträglichkeit
Dass wir Mitglieder der Blog-Redaktion an die Wirkung unserer Produkte glauben, daran sollte nach der Veröffentlichung von drei Dutzend Text-Einträgen kein Zweifel mehr bestehen. Bereits lange vor Verkaufsstart haben wir die Masken, Eye Pads, Cremes und das Serum genüsslich (und erfolgreich) an unseren Gesichtern ausprobiert. Und das wiederum war Monate nach den Labor-Tests auf Wirksamkeit und Verträglichkeit. Viel wichtiger aber noch: Ihr, unsere Kunden gebt uns immer wieder Bestnoten, ein großer Teil von Euch ist zu Stammkäufern geworden. Was für ein Erfolg. Dennoch haben wir uns im Februar entschlossen, unsere Produkte für eine unabhängige Untersuchung zur Verfügung zu stellen. Deutschland braucht Siegel und Zertifikate – und Neu-Kunden bekommen eine glaubhafte Bestätigung dafür, wie gut die Entwicklungen von Skincare-Papst Bernd Kuhs sind.
Unabhängige Studie des führenden Test-Instituts
Für den Test haben wir uns eine „harte Tür” ausgesucht, wie man hier in Berlin sagt. Das Prinzip ist so: Wenn der Mann am Einlass kein gutes Gefühl hat, dann gibts’s keine Party. Übertragen heißt das: Wir haben das Institut dermatest gewählt, um über jeden Zweifel erhaben zu sein. Wir wollten die offizielle Bestätigung für die Aussage von Bernd Kuhs: „Unsere Produkte sind optimal verträglich.” dermatest ist dafür bekannt, keine Kompromisse einzugehen. Man spricht dort seit über 40 Jahren nur eine Sprache: die der Wissenschaft.
Transparenz schafft Vertrauen
Warum das so wichtig ist? In der Kosmetik-Branche zieren sich Hersteller mit unzähligen Siegeln: „ärztlich untersucht”, „in Kliniken bewährt”, von Dermatologen getestet”, „bei unabhängigen Labors begutachtet”. Aber den Beleg, die Testergebnisse oder die Nennung des Instituts bleiben viele Unternehmen schuldig. Vielleicht ist mit dem erwähnten Dermatologen auch ein Mitarbeiter des Herstellers gemeint. Transparenz: Fehlanzeige. EU-Regeln sind hier kurioserweise wenig hilfreich. Es gibt keine genauen Vorgaben. Weder für die Durchführung noch über die Dauer. Tatsächlich würde es reichen, wenn sich ein Hautarzt und ein paar Probanden zusammentun.
Ergebnisse veröffentlichen, Institute benennen
Wer nun denkt, wir würden Mitbewerber in einem schlechten Licht dastehen lassen, der liegt falsch. Wie mit jedem Blog-Artikel wollen wir Tipps geben oder zum Nachdenken anregen. In diesem Falle dazu, einfach mal genauer hinzuschauen. Seriöse Kosmetik-Firmen zeigen nicht nur Siegel, sondern veröffentlichen auch die einzelnen Test-Ergebnisse und nennen das verantwortliche Institut. Somit haben wir alle die Sicherheit, dass die Produkte wirklich nicht schädlich sind. Außerdem ist das Siegel auch eine Info-Quelle. Kunden erfahren so, wie alt eine Rezeptur ist. Denn nach jeder Änderung in einer sogenannten Formulierung muss eine Studie neu durchgeführt werden, das Siegel bekommt das aktuelle Datum. Das ist echte Transparenz.
30 Probanden, verschiedene Hauttypen
Jetzt haben wir Euch ein bisschen auf die Folter gespannt. Sorry. Es war uns ein Anliegen, dass ihr versteht, warum Tests und Belege so wichtig sind. Nun aber endlich zum praktischen Teil. Der läuft bei dermatest so ab: Zuerst erhalten die zuständigen Wissenschaftler eine genaue Auflistung der anteilig verwendeten Inhaltsstoffe. Alles das, was 48grams ausmacht, die geheimen Rezepturen, muss offengelegt werden. Anschließend wird ein Kreis aus 30 Probanden festgelegt. Hier würden statistisch übrigens 18 Menschen reichen. Aber dermatest will halt die absolute Sicherheit. Bei uns haben sich 23 Frauen und 7 Männer zur Verfügung gestellt – im Alter zwischen 23 und 70 Jahren. Wichtig auch der Querschnitt durch die verschiedenen Haut-Typen: trocken, fettig, normal und Mischhaut. Alle Teilnehmer bekamen das sogenannte Prüf-Material – unverdünnt, das ist wichtig – für 24 Stunden auf die Haut. Anschließend wurde die Fläche mit einem Folienpflaster versiegelt. Epikutantest nennt sich das.
Schnelle Hautaufnahme, lange Bewertung
Im dermatest-Bericht heißt es: „Durch das spezielle Pflaster wird gezielt eine okklusive Testumgebung gewährleistet, welche die Penetration des poteziellen topischen Irritants der Testsubstanz durch das Stratum corneum zu den Effektorzellen erleichtert. Diese lösen gegebenenfalls einen immunologischen Reaktionsmechanismus aus, der in der Regel zu einer lokalen Rötung der Haut führt.” Und nun das Ganze auf Deutsch: In einer luftundurchlässigen Umgebung dringen die Cremes, Seren und Masken-Inhaltsstoffe schneller in die Haut ein – sollte sich dabei ein Stoff befinden, der eine Irritation auslösen kann, wird diese Reaktion noch schneller eintreten. Wie erwähnt, das Pflaster wurde nach 24 Stunden entfernt und nach einer weiteren Stunde die Reaktion der Haut kontrolliert. Nach 48 und 72 Stunden checkten die Mediziner erneut das Gewebe der Probanden.
Keine Unverträglichkeit, keine Allergien
Alle 8 Produkte, die momentan in unserem Shop erhältlich sind, wurden in diese Studie mit einbezogen. Und nun dürfen wir für alle Produkte das Siegel „sehr gut” präsentieren. Denn die Cremes, Masken und das Serum sind nun „dermatologisch getestet”. Zu keinem Zeitpunkt gab es eine Unverträglichkeitsreaktion oder gar eine Allergie-Erscheinung. Wir finden, das sind gute Gründe, doch mal das Glas zu erheben!