Gesichtsreinigung

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Tägliche Reinigung – jetzt auch mit 48grams

Reinigungmilch, Toner oder Cleansing-Gel? Die Käuferinnen der 48grams-Pflege fragen immer wieder im Support nach: „Welches dieser drei Produkte passt am besten zu Euren Cremes, Masken und Seren?” Bislang konnten wir nur generelle Hilfestellung geben – ohne direkte
Empfehlungen auszusprechen. Das ist jetzt vorbei. Wir haben das Sortiment um diese drei Wunsch-Produkte erweitert – formuliert von Skincare-Papst Bernd Kuhs persönlich, speziell abgestimmt auf unsere Biomembran-Produkte.

Gegen Hautunreinheiten und Mitesser

Die Bedeutung der Gesichtsreinigung ist unumstritten; sie hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Hautgesundheit. Das ist auch durch Zahlen belegt. Eine in der Zeitschrift Dermatology Research and Practice veröffentlichte Studie stellt klar, dass eine tägliche Reinigung bei 85 Prozent der Teilnehmer zu einer teils erheblichen Minderung von
 
Unreinheiten und Mitessern geführt hat. Die Aufnahmefähigkeit für Pflegeprodukte steigt nach der Nutzung eines Toners um bis zu 50 Prozent
(lt. Dermatologic Surgery) und die Verwendung einer Milch erhöht – laut International Journal of Cosmetic Science – die Hautfeuchtigkeit um 18 Prozent, bzw. reduziert den wichtigen Transepidermalen Wasserverlust (TEWL) um 15 Prozent. Das sind alles Fakten – die nun auch eingeordnet werden müssen. Richtig ist: Eine Reinigung darf bei keiner Beauty-Routine fehlen. Dennoch lautet die wichtigste Frage: Wer braucht was? Ausformuliert heißt das: Reinigungmilch, Toner oder Cleansing-Gel haben jeweils andere Wirkungsgebiete. Wir klären das jetzt auf!

Cleansing-Gel: Porentiefe Reinigung für ein frisches Hautgefühl

Gels gehen vor allem Schmutz, Öl, Make-up-Rückständen „an den Kragen”. Sie enthalten reinigende Inhaltsstoffe, die dazu beitragen, die Haut von abgestorbenen Hautzellen zu befreien und die Poren zu klären. Das ist besonders wichtig, da sich die Haut ca. alle 28 Tage erneuert. Daher gibt es genügend Dermis-Restchen, die unbedingt entfernt werden müssen. Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass die regelmäßige Verwendung von Reinigungsgels die Haut vor Akne und anderen Hautproblemen schützt. Ein gut gereinigtes Gesicht ermöglicht zudem eine bessere Aufnahme von Pflegeprodukten.

Reinigungsmilch: Sanfte Reinigung und Feuchtigkeitspflege

Milch – gerne auch als Cleansing Milk bezeichnet – ist ideal für Menschen mit empfindlicher oder trockener Haut. Dieses Produkt erreicht eine
erstaunlich sanfte Reinigung, ohne die Feuchtigkeitsbarriere des Gewebes zu stören. Reinigungsmilch enthält oft beruhigende Inhaltsstoffe wie
Sheaöl oder Olivenöl-Extrakte: So werden Irritationen und Rötungen reduziert, die Haut wird zudem schön geschmeidig. Studien belegen, dass
die Nutzung von Reinigungsmilch die Hautfeuchtigkeit bewahrt und Trockenheit oder Spannungsgefühle verhindert. Sie ist eine ausgezeichnete Option für Menschen mit sensibler Haut, die eine milde, aber effektive Reinigung benötigen.

Toner: Der Schlüssel zur pH-Balance und Hautvorbereitung

Toner sind oft unterschätzte Helfer in der Gesichtsreinigungsroutine. Ein Balancing Toner, wie der von 48grams, hat die Aufgabe, den pH-Wert der Haut auszugleichen und sie auf die anschließende Pflege vorzubereiten. Zudem gilt: Ein gut formulierter Toner (manchmal auch altertümlich „Tonikum” genannt) trägt dazu bei, feine Linien zu minimieren und die Haut zu straffen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Toner das Gewebe aufnahmefähiger für Pflegeprodukte wie Cremes oder Seren machen.

 

Die Geschichte der Reinigung

Bei 48grams legen wir nicht nur Wert auf die reinen Nutzungsinformationen. Es macht ja auch Spaß, etwas über die Ursprünge der Pflege zu erfahren – schließlich wenden sie die meisten von uns ja täglich an. Tatsächlich reicht die Praxis der Gesichtssäuberung bis in die frühen Zivilisationen der Menschheitsgeschichte zurück. Wie so oft starten wir bei der ägyptischen Kultur. Schon vor mehr als 4000 Jahren verwendeten die damaligen Machthaber Mischungen aus natürlichen Ölen und Mineralien, um ihre Gesichter zu „klären”. Diese Mixturen halfen aber nicht nur bei der Reinigung, sondern dienten auch als Schutz vor der Wüstensonne. In Griechenland und im römischen Reich legten die Bürger einen noch größeren Wert auf die Körperpflege. Täglich ließen sich die Reichen (ja, nur die konnten sich das leisten) Schweiß und Schmutz mit natürlichen Ölen und feinem Sand entfernen. Übrigens: Auch Badehäuser waren in diesen Kulturen bereits weit verbreitet. Im Mittelalter trat die Pflege – und damit die Gesichtspflege – zunehmend in den Hintergrund. Die Menschen verließen sich auf Parfüme und Duftwässerchen, um den strengen Körpergeruch zu überdecken. Erst während der Renaissance erlebte die Hautpflege eine ... genau ... Renaissance: Natürliche Zutaten wie Honig und Milch kamen für die Hautreinigung in Mode. Die moderne Pflege entwickelte sich erst in den vergangenen beiden Jahrhunderten; sogenannte Parfümeure erfanden spezialisierte Flüssigkeiten. Seifen und Reinigungsmilch wurden populär, und es wurden erste Toner entwickelt.