Das schönste Geschenk: Gepflegte Männerhaut!

Weihnachten steht vor der Tür – und die Suche nach Geschenken muss bald beendet sein. Wir beim 48grams-Blog haben uns auch Gedanken gemacht. Vor allem über die Präsente für unsere Freunde oder Ehemänner. Warum also nicht das Sinnvolle mit dem Nützlichen verbinden. Ganz gleich, wie oft wir Zuhause predigen, dass Gesichtshaut durchaus etwas Feuchtigkeit vertragen kann und, dass Spannungsfalten oder Rötungen wirklich nicht sexy sind – sie „wollen nicht hören”. Daher widmen wir diesen Artikel Männer-Geschenken und regen hiermit gleich schon an: 48grams-Produkte richten sich nicht exklusiv nur an Frauen. Auch die raue Schale (des angeblich so starken Geschlechts) wird deutlich gepflegt.

Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Bevor wir nun die besten Tipps und Tricks verraten, lassen wir erstmal die Hamburger Dermatologin Dr. Susanne Steinkraus zu Wort kommen: „Es gibt wesentliche Unterschiede zwischen Männer- und Frauenhaut, die auf die verschiedenen Hormonhaushalte zurückzuführen sind. Das Sexualhormon Testosteron ist dafür verantwortlich, dass Männer eine 20 Prozent dickere Haut haben.” Ein weiterer Pluspunkt: Anders als das Gewebe von uns Damen – dass unter dem Abfall des Östrogenspiegels leidet und damit weniger Feuchtigkeit speichert bzw. weniger Talg produziert – altert die XY-Chromosom-Haut deutlich weniger schnell. Aber… das wird oft vergessen: Männerhaut hat auch eine höhere Durchlässigkeit der Schutzbarriere. Gleichzeitig besitzt sie mehr Talgdrüsen und hat größere Poren, weshalb sie zu Unreinheiten und Akne neigt. Es gibt also ein Pro und Contra – aber keinesfalls einen Freispruch von Pflege. Auch wenn so viele Kerle das glauben!

Individuelle Bedürfnisse und individuelle Produkte

War es früher deutlich schwieriger, passende Pflegeprodukte zu finden, haben die Hersteller längst den Mann als Zielgruppe erkannt und bieten eine Vielzahl von Cremes, Seren und Masken an. Doch die Identifikation des perfekten Helfers wird maßgeblich durch die individuelle Haut beeinflusst. Hier muss erstmal die Frage nach dem Gewebetypen beantwortet werden. Diese werden grundsätzlich in vier Kategorien eingeteilt: normale, trockene, fettige und Mischhaut. Oberflächenstruktur und Beschaffenheit variieren, sie werden beeinflusst von Umweltfaktoren, Lebensstil und Geschlechtshormonen. Zudem: Die Hauttypen können sich im Laufe des Lebens verändern, daher ist es entscheidend, die Schutzbarriere kontinuierlich mit entsprechender Pflege zu unterstützen.

Die Charakteristika der vier Hauttypen

Bei normaler Haut sind Probleme kaum vorhanden, sie ist pflegeleicht und unkompliziert. Dennoch sollte die Pflege nicht vernachlässigt werden; eine regelmäßige Reinigung und die Verwendung einer Tagescreme mit Lichtschutzfaktor ist ein Muss.

Trockene Haut leidet unter Feuchtigkeitsmangel, ist oft zart, empfindlich und neigt zu Rötungen. Spannungsgefühl, Juckreiz oder schuppige Stellen treten häufiger auf.

Fettige Haut zeichnet sich durch eine erhöhte Talgproduktion aus. Das führt zu einem glänzenden Hautbild. Die Poren sind grobporig, und es besteht Anfälligkeit für Mitesser oder Pickel.

Mischhaut zeigt sich durch eine fettige T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) und trockene Bereiche um die Augen und Wangen.

Die beste Morgenpflege

Die optimale Morgenpflege beginnt mit der Reinigung des Gesichts. Wichtig hier: Das Wasser darf maximal lauwarm sein. Ein milder Reinigungsschaum klärt die Haut und trägt abgestorbene Zellen ab. Bei fettiger Haut ist ein (ebenfalls mildes und alkoholfreies) Waschgel zu empfehlen. Nach der Reinigung ist eine nährstoffreiche Tagescreme verpflichtend. Diese sollte nicht nur feuchtigkeitsspendende Eigenschaften haben, sondern auch Antioxidantien und regenerierende Bestandteile enthalten. Ingredienzien wie Edelweißextrakte oder Oligo-Hyaluron gelten als sehr hilfreich. Die Verwendung hochwertiger Pflegeprodukte trägt dazu bei, dass die Haut bei regelmäßiger Anwendung gesünder, frischer und jugendlicher aussieht. Um sich vor UV-Strahlung zu schützen, sollte das Auftragen eines Sonnenschutzes mit hohem Lichtschutzfaktor Teil der morgendlichen Routine sein.

Die beste Abendpflege

Für eine effektive Abendreinigung ist es wichtig, Schmutz, Staub und Talg gründlich zu entfernen. Das erst bereitet die Haut auf die Pflegeroutine vor. Ein mildes, alkoholfreies Reinigungsprodukt ist hierfür bestens geeignet. Eine geringe Menge sanft auf das Gewebe massieren, anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen. Vor Austrocknung schützt anschließend ein feuchtigkeitsspendendes Pflegeprodukt, eventuell ergänzt durch ein Serum. Seren sind hochkonzentriert und dringen schnell in die tiefen Hautschichten ein. Bei Misch- und öliger Haut ist es möglich, auf die Nachtcreme zu verzichten.

Männerhaut – bitte beachten!

Der Verlauf der Alterung bei der Haut von Männern zeigt eine andere Dynamik im Vergleich zu Frauen – sie ist schleichend. Die charakteristischen Anzeichen setzen später ein, sind jedoch ähnlich: Die Bildung von kleinen und größeren Falten in der sogenannten Dermis, der tiefen Hautschicht. Hier sind Kollagen- und Elastinfasern ansässig, die für den Alterungsprozess verantwortlich sind und im Laufe der Zeit deutlich abnehmen. Das Gewebe verliert an Elastizität, die ersten Falten werden sichtbar.

Zellteilung verlangsamt sich, freie Radikale sind der größte Feind

Zusätzlich verringert sich mit dem Alter die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, und die Gesichtsmuskulatur schwächt allmählich ab. Die Zellteilung verlangsamt sich, die Haut wird dünner. Neben der genetisch bedingten Alterung können sich äußere Faktoren verstärkt durchsetzen, wobei freie Radikale der Hauptfeind sind. Diese aggressiven Sauerstoffteilchen entstehen beispielsweise durch UV-Strahlen oder Nikotinkonsum und führen zu Veränderungen im Hautton: Unregelmäßige Pigmentierung oder ein fahler Teint sind die Folge. Hochwertige Pflegeprodukte tragen dazu bei, die Hautbarriere zu unterstützen und den Alterungsprozess zu verlangsamen. Daher ist es ratsam, frühzeitig mit einer geeigneten Pflegeroutine zu beginnen, bevor Falten im Gesicht sichtbar werden.