Hyaluronsäure: (K)ein Wundermittel, sondern Natur pur

Trockene Haut, erste Falten oder einfach das Bedürfnis nach einer Extraportion Pflege? Die Antwort lautet immer Hyaluronsäure. Wenn wir bei 48grams von einem Wunderstoff sprechen, einem Gamechanger in der Gesichtspflege, dann entspricht das der vollen Wahrheit. Studien, die das belegen, gibt es viele. Dazu aber später mehr. Fakt ist: Cremes, Seren oder Masken, die dieses sogenannte Polysaccharid enthalten, wirken wie ein Jungbrunnen.
Ein Bestandteil unseres Körpers
Was Skeptiker zuerst wissen sollten: Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers. Nicht nur in der Haut, sondern auch in den Gelenken und im Bindegewebe bindet sie das 1.000-Fache ihres eigenen Gewichts an Wasser. Das ist eine große Menge. Ein großartiger Effekt – der allerdings ab ca. dem 25. Lebensjahr nachlässt. Zuerst macht sich das in der Haut bemerkbar. Trockenheit und erste Falten sind die unschöne Konsequenz. Genau hier setzen Pflege-Kreateure wie Skincare-Papst Bernd Kuhs an: 48grams-Produkte gleichen durch die Zugabe von Hyaluronsäure den Feuchtigkeitsverlust aus und polstern das Gewebe somit von innen wieder auf.
Studien, die die Wirkung belegen
Das klingt erst mal schön, aber das ist auch bestätigt. Bei einer klinischen Untersuchung an der Ludwig-Maximilians-Universität München stellte sich heraus: Frauen, die eine Hyaluron-Formel mit nur einem Gehalt von 0,1 Prozent nutzten, erlebten eine „signifikante Steigerung der Hautfeuchtigkeit und allgemeinen Geschmeidigkeit“ im Vergleich zu Frauen, die ein Placebo erhalten hatten. Die Bayern befassten sich zudem mit der Auswertung von Faltentiefen und Hautstraffheit. Das Ergebnis: Nach einer dreimonatigen Anwendung nahm die Faltentiefe bis zu 20 % ab und das Gewebe war bis zu 30 % gestrafft. Wow…! Als wir beim 48grams-Blog davon erfuhren, haben wir uns sehr gefreut: Unsere Produkte sind deutlich stärker mit Hyaluron angereichert – und das sogar mit dem teuren Oligo.
Nicht gehts über Oligo
An dieser Stelle sei ein kurzer Exkurs erlaubt: Es gibt verschiedene Molekülgrößen, die unterschiedlich tief in die Haut eindringen. Sogenannte hochmolekulare Hyaluronsäure bleibt mehr auf der Oberfläche und bildet dort einen Film, kann aber nur vor äußeren Einflüssen schützen. Niedermolekulare Hyaluronsäure hingegen dringt tiefer ein und verbessert langfristig die Feuchtigkeitsbindung. Kommen wir aber mal zur spannendsten Gruppe, der wirksamsten Form: dem Oligo-Hyaluron. Seine winzige Molekülstruktur erreicht auch die tiefen Hautschichten. Dort übernimmt es gleich zwei Funktionen: Feuchtigkeit speichern UND die natürliche Hyaluronproduktion wieder anregen. Weil nur diese Wirkung wirklich nachhaltig ist, haben wir uns für Oligo-Hyaluron in unseren Produkten entschieden.
Natürlich und vegan
Wer jetzt noch Bedenken hat: Hyaluronsäure ist heute sogar vegan! Während der Stoff früher tatsächlich aus tierischen Quellen (z. B. Hahnenkämmen) gewonnen wurde, wird heute ganz auf biotechnologische Verfahren gesetzt. Durch die Fermentation spezieller Bakterien wird Hyaluronsäure nun in reiner und veganer Form hergestellt. Ja, diese Methode ist nicht nur ethisch unbedenklich – sie reduziert auch das Risiko von allergischen Reaktionen. Last but not least: Nur so kann der Herstellungsprozess angepasst werden, um verschiedene Molekülgrößen zu erzeugen. Und da sind wir dann wieder bei unserem begehrten Oligo!
Eine Entdeckung für die Ewigkeit
Nachdem wir jetzt so viel über Hyaluronsäure berichtet haben, fehlt eigentlich nur noch der Blick in die Geschichte; genauer ins Jahr 1934. Damals entdeckten die Wissenschaftler Karl Meyer und John Palmer an der Columbia University (New York) die Substanz in Rinderaugen (gar nicht lecker) und nannten sie „Hyaluronsäure“. Der Ausdruck ist sehr passend, setzt sich zusammen aus dem griechischen Begriff „hyalos“ (glasartig) und ihrer chemischen Struktur, die eine Uronsäure enthält. Doch erst Jahrzehnte später fiel das volle Potenzial dieser Entdeckung auf. In den 1980er-Jahren wurde sie in der Kosmetikindustrie populär und ist heute ein fester Bestandteil moderner Hautpflege – auch bei uns, bei 48grams.