So bleibt die Haut auch bei Kälte strahlend schön!
Baby, it's cold outside! Ja, wir lieben den Song sehr. Doch während wir uns in kuschelige Decken einmummeln und heißen Tee schlürfen können – damit uns wieder richtig warm wird – muss unsere Haut richtige Schwerstarbeit leisten. Die kalte Jahreszeit ist für sie leider eine echte Herausforderung. Aber keine Sorge! Wir vom 48grams-Blog haben die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, damit die Haut auch bei Minusgraden geschmeidig und gesund bleibt!
Was macht der Winter eigentlich mit unserer Haut?
Draußen ist es klirrekalt. Das ist mit einem regelrechten Angriff auf das Gewebe zu vergleichen. Das Ergebnis: Die Haut geht in den Verteidigungsmodus. Die Blutgefäße ziehen sich zusammen. Sie werden klein und versuchen so zu verhindern, dass die Wärme den Körper verlässt. Clever von der Haut, oder? Dennoch hat dieser Schutzmechanismus einen großen Nachteil: Die Zellen bekommen somit weniger Nährstoffe ab, die Talgdrüsen werden regelrecht faul. Statt ein bis zwei Gramm Hautfett (pro Tag) produzieren sie deutlich weniger. Das unschöne Ergebnis? Eine Haut, die sich anfühlt wie Sandpapier!
Der heimliche Feind: Heizungsluft
Wir kennen das doch alle: Wir kommen von der Kälte in einen schön warmen Raum und fühlen uns erst mal pudelwohl. Die Haut erlebt das allerdings anders! Die Heizungsluft ist extrem trocken – hat oft unter 30 Prozent Feuchtigkeit. Somit ist die Luft wie ein gieriger Schwamm, der der Haut die Feuchtigkeit nimmt. In Kombination mit der fiesen Kälte draußen ist das ein Doppelschlag gegen die Hautgesundheit.
Diese Pflege-Tricks machen Ihre Haut kältefest
Jetzt kommen wir aber mal zu den guten Nachrichten: Mit wenigen cleveren Pflege-Kniffen wird das Gesicht dem Winter-Blues entgehen! Vergessen Sie heiße Wannenbäder. Auch wenn's schwerfällt! Eine kurze, lauwarme Dusche ist so viel besser für das Gewebe. Zudem sollten dabei nur sanfte Duschöle oder pH-neutrale Produkte zum Einsatz kommen. Das wirkt dann wie eine schützende Umarmung. Noch ein Geheimtipp für danach? Die Creme (idealerweise mit Sheabutter oder Arganöl) muss aufgetragen werden, solange die Haut noch leicht feucht ist. Dann wird die Pflege besonders gut aufgenommen.
Wir wollen strahlendes Gewebe
Wer sogar in der Winterzeit so richtig strahlen will, der arbeitet mit „Skin Flooding“. Die Idee dahinter ist schlicht genial: Verschiedene feuchtigkeitsspendende Produkte werden Schicht um Schicht aufgetragen. Das ist fast so, als ob die Haut dann einen extra großen Schluck Feuchtigkeit bekommt. Wichtig: Jede Schicht muss Zeit zum Einziehen bekommen. Ein weiterer Pflegetipp trägt den Namen „Skin Cycling“. Diese smarte Routine basiert auf einem Vier-Tage-Zyklus: Am ersten Abend steht ein sanftes Peeling an, am zweiten dann intensive Feuchtigkeit. An Tag 3 kommt Retinol zum Einsatz, und am vierten wieder viel Feuchtigkeit. Anschließend beginnt der „Cycle” wieder von vorn. Der große Vorteil von „Skin Cycling“? Die Haut freut sich über genau die richtige Balance aus Pflege und Regeneration.
Vorsicht, Kältefallen!
Wer sich auf seinen kuscheligen Rollkragenpullover freut, sollte diesen Absatz genau lesen. Denn: Die Wolloberteile meinen es leider nicht immer gut mit unserer Haut. Besonders die empfindliche Halspartie reagiert sehr häufig gereizt auf den ungewohnten Dauerkontakt mit Stoff. Somit ist ein regelmäßiger Feuchtigkeitsboost für diese Bereiche eine absolute Verpflichtung. Apropos Feuchtigkeit (ja, es kommt absolut darauf an): Kommen wir noch zum Thema Alkohol – sowohl in Pflegeprodukten als auch in wärmenden Getränken. Er entzieht der Haut zusätzlich Wasser und lässt sie fahl oder müde aussehen. Daher: Bitte einfach mal Verzicht üben. Das ist auch gut für die Zahl auf der Waage. Denn Alkohol hat jede Menge Kalorien!
Ihr Kälte-Wellness-Programm für die Haut
Der Schlüssel zu strahlender Haut auch in der kalten Jahreszeit liegt in der Regelmäßigkeit. Das Gewebe will verwöhnt werden. Inhaltsstoffe wie Aloe Vera und Hyaluronsäure sind dabei wie ein Wellness-Urlaub. In Kombination mit Seren und Masken wird die Haut dann auch ohne Probleme die nächste Kälteperiode gut überstehen.